Maschinen, Schiffe, Autos: Sie alle bestehen aus Metall. Die einzelnen Teile müssen vor dem Einbau jedoch erst einmal in Form gebracht werden. Genau hier kommst du als GießereimechanikerIn ins Spiel. Während andere Metallberufe Metall schneiden, biegen oder schweißen, machst du aus festem Metall wieder flüssiges Material und gibst ihm eine komplett neue Form. Dabei arbeitest du meist an hochmodernen Gussanlagen, die du programmierst und bedienst. Wenn das Metall abgekühlt ist, prüfst du die Qualität der Rohlinge und bereitest sie für die weitere Verarbeitung vor, damit am Ende fertige Teile entstehen.
Das lernst du in der dreieinhalbjährigen Ausbildung:
- Alles über Metall und seine Eigenschaften
- Grundlagen und Techniken der Metallver- und -bearbeitung und des Formens und Schmelzens
- Gussformen per Hand oder maschinell herstellen
- Produktionsanlagen bedienen und überwachen
Im dritten Ausbildungsjahr kannst du zwischen diesen sechs Fachrichtungen wählen: Druck- und Kokillenguss, Handformguss, Maschinenformguss, Feinguss, Schmelzbetrieb, Kernherstellung.